„Irgendwann nachts um halb zwei hat jemand an mein Fenster geklopft und gerufen: Das Wasser, das Wasser! Dann machte mein Vater die Tür auf, und da kam das Wasser schon rein.“
Frau Draack war elf Jahre alt, als die Sturmflut über Hamburg hereinbrach. Im Interview erzählt sie davon.
Hannah aus der Klasse 6c des Gymnasiums Kirchdorf-Wilhelmsburg hört gespannt zu.

„Das Wasser stieg rasend schnell. Zuerst ging mir das bis zum Knie, und dann war ich schon bis zum Bauch im Wasser.“
Savina Draack lebte mit ihren Eltern und ihrer Tante in Wilhemlsburg. Dort hat die Sturmflut vor 50 Jahren viele Straßen und Häuser überschwemmt und die Deiche brechen lassen. Zum Schluss musste die kleine Savina sogar von der Bundeswehr gerettet werden!
Wie war das damals eigentlich genau? Die Ohrlotsen lassen es dich hören! In diesem Fall sind die Schüler der Klasse 6c des KiWi-Gymnasiums zu Ohrlotsen geworden.
Sie haben Interviews geführt und Reportagen aufgenommen. Sie haben sich Hörspiel-Szenen ausgedacht und Geräusche erzeugt. Wie hört sich ein Deichbruch an? Wie nimmt man Schritte im Wasser auf, ohne sich selbst die Füße nass zu machen? Die Ohrlotsen aus dem KiWi haben sich gut informiert und sich einiges einfallen lassen, um ihre Beiträge spannend zu gestalten.
Hier geht’s zu den Ohrlotsen-Beiträgen über die Sturmflut!
Auf der Karte von Wilhelmsburg findest du die passende Ohrlotsen-Geschichten. Klick dort einfach auf dieses Symbol:
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Ein Projekt der BSU (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) mit der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg.













